EIOH – EARTH IN OUR HANDS
Bei der Lektion am letzten Freitag gab es hohen Besuch im Schulgarten in Varen. Der Direktor des Naturparks Peter Oggier zusammen mit dem Leiter Umweltbildung Armin Christen überreichten der Gemeinde Varen offiziell ein Schild, welches die Schule Varen nun als Partnerschule des Naturparks Pfyn-Finges auszeichnet.
Auf dem Titelfoto v.l.n.r: Peter Oggier Direktor Naturpark, Armin Christen Leiter Umweltbildung, Petra Allet Gemeinderätin Varen, Jan Zenhäusern Direktor Dalakoop-Schulregion (Foto Pomona Media)
Alle Beteiligten äusserten sich zufrieden über die neue Möglichkeit, die die Schulkinder von Varen durch diesen Schulgarten erhalten haben; die Natur mit den eigenen Händen zu erleben und zu erlernen.
Eigentlich war ein Gartenfest vorgesehen, wo alle Angehörigen der Kinder und Interessierte eingeladen waren. Leider musste das Fest wegen der aktuell sehr angespannten Coronasituation abgesagt werden.
Aber dies hinderte die Lehrerin Marianne Plachy, welche den Schulgarten in Varen gewünscht und initiiert hatte nicht, über den schönen Erfolg im neuen Schulgarten zu sprechen.
Der Reporter Thomas Allet von Pomona Media interviewte nicht nur die Prominenz und die Lehrerin, sondern auch die Schulkinder und stellte eine eindrückliche Fotostory zusammen.
Und ja, auch für’s EIOH-Agrarprojekt der gd-Schule Bratsch ist dies ein schöner Erfolg. Wir durften von den Aktivitäten im Schulgarten Varen viel lernen. Vor allem über das Thema Biodiversität und Artenvielfalt.
Im Gegenzug erhielten die Teammitglieder des EIOH-Teams: Julia, Noah, Ayla, Amy, Lino und Hannes, (bis September auch Miro), begleitet durch den Pädagogen Joachim Fuchs, in den Lektionen hier eine tolle Gelegenheit, ihr Wissen an die Kinder von Varen weiterzugeben. Kinder sensibilisieren Kinder hat funktioniert.
Sehr dankbar sind wir, nicht zuletzt, über die tolle Zusammenarbeit mit Susanne Steiner und Adrienne Schnyder von der Umweltbildung des Naturparks Pfyn-Finges.
Hier ist der Link zur vollständigen Reportage von Thomas Allet der Pomona Media. Achtung der Beitrag kann nur mit einem WB-Abo bzw. mit einem Account bei den Pomona Media angeschaut werden.
Bericht Pomona Media Varen: Garten macht Schule
Take care to our water, for our lives depend on Him.
Film and music by Tonis Mavic Projects (1.5 Min)
Trage Sorge zu unserem Wasser, denn unsere Leben hängen von Ihm ab!
Wasser ist ein sehr kostbares Gut auf dieser Erde. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wir sind abhängig von ihm und sind verpflichtet, ihm Sorge zu tragen.
So auch unseren seelischen Quellen. Wo sind unsere emotionalen Quellen? Woraus trinken wir und wo stillen wir unseren geistlichen Durst?
Eine meiner Quellen ist die Natur. In ihr entdecke ich Gottes geniale und kreative Schöpferkraft, die mich inspiriert und staunen lässt. Ich versuche immer wieder, sie im Bild festzuhalten und sinne schönen Klängen nach. Ja, ich bin ein Träumer und lebe diese Träume in meinen Filmen aus.
Meine wichtigste Quelle jedoch ist die Bibel. In ihr habe ich gelesen, dass Jesus Christus das wahre und lebendige Lebenswasser ist. Wer von diesem Wasser trinkt, wird niemals mehr dürsten.
Er sagt auch zu Dir: „Wenn du Durst hast, komme zu mir und trinke.“
Read the Bible an be blessed!
Mit der Mavic 2 Pro sind zwei Träume wahr geworden:
Auf dem Titelbild ist mein Lieblingsplatz auf der Moosalp zu sehen – der Bieltisee „the nicest place on earth„
Dort in einer Spätnachmittagsstimmung herumzufliegen macht riesig Spass – und dabei noch das prächtige Panorama mit Mischabel und Bietschhorn zu geniessen und zu filmen erst recht.
Honor to the creator of the Moosalp
Film & Music by Tonis Mavic Projects – ca. 3 Min.
Tipp: verwende den vollen Bildschirm, dann kommen die Panoramen so richtig zur Geltung.
Homeschooling, Home-Office und Home-Work werden wahrscheinlich im Jahr 2020, neben dem Wort „Social Distancing“ als die Worte des Jahres ausgerufen werden.
Das Unwort der Jahres wird hingegen „Corona“ heissen, welches dann niemand mehr hören will. Im Moment nimmt es uns aber dermassen in Beschlag, dass wir fast alle zu Hause festsitzen. So auch ich, welcher inzwischen auch zur vulnerablen Gruppe der über 65 Jährigen gehöre.
Alles, was sich nun online verbinden lässt, wird verbunden und genutzt. So bin ich froh, dass bei uns das Internet über ein nigelnagelneues Glasfasernetz zügig rauscht und ich heute zusammen mit dem gesamten EIOH-Team (6 Kinder und einem Pädagogen) die erste Videokonferenz mit Skype durchführen konnte (Titelbild).
Ja, wir lernen und arbeiten alle zu Hause und bereiten uns auf die neue Gartenkampagne vor. Garten vorbereiten? vom Büro aus? JeiN!
Da wir in der gd-Schule all unser Wissen auf der Pionierplattform HAZU (und zum Teil auch auf dieser Webseite) gespeichert haben und wir regelmässig damit arbeiten, ist dies für uns ein Spass.
Komm schau doch mal in unseren Blog auf HAZU rein;-)
Hier büffeln wir die Theorie und die Kids erfüllen bestimmte Aufgaben. Aber was viel spannender ist, ist die Vorbereitung auf die praktischen Arbeiten im Garten.
Damit die Kids zwischendurch auch mal rauskommen, können sie in ihren eigenen Gärten zu Hause, oder im Hochbeet, oder auch im Blumentopf auf dem Balkon verschiedene Versuche nachmachen, welche ich zuvor in meinem Garten in Baltschieder vorbereitet und dann auf HAZU geteilt habe.
Hier das Beispiel von gestern im Garten. Wir häckseln das Rohmaterial für Kompost und Bodenbedeckung.
Das gleiche können die Kids nun bei sich zu Hause tun und werden dies ihrerseits auf HAZU posten und teilen.
Also, wenn der Tag lang ist und ich so zu Hause festsitze, liegt es nahe, dass ich mich vor allem vor dem Computer aufhalte.
So wurde ich davor verschont, dass es mir erging, wie den Galliern, welchen der Himmel auf den Kopf gefallen ist.
Die Decke blieb oben und ich konnte meine Webseite komplett neu aufstellen. Die Themen sind nun in einem Portfolio moderner aufgestellt und sortiert, so dass sie einfacher gefiltert und angeschaut werden können – aber komm doch mal rein;-)
auf dem weissen Banner oben kannst du die Themen filtern und auswählen
Viel Spass!
Und dann wünsche ich dir noch alles Gute und bliib gsund!
Nun ist es soweit. Diplomübergabe nach zweijähriger Ausbildung in Sabongo.
In einer feierlichen Zeremonie wurden den 17 Frauen und Männern, welche die Ausbildung durchliefen, die YAKA-Diplome überreicht.
Zusätzlich erhielten auch noch 12 ehemalige Dorfanimateure ein Diplom, welche dieses auf der Flucht im Krieg verloren hatten.
In 4 Blockkurse brachte ihnen Jean De Dieu unsere YAKA und AGF Techniken bei und besuchte sie bei sich zu Hause, um die Umsetzung des Gelernten zu begleiten und zu überprüfen. (YAKA heisst Garten und AGF ist die Abkürzung für Agroforesterie)
Ziel dieser Ausbildung – und überhaupt des Projektes war es, den Menschen in Sabongo zu helfen, ihre Lebensgrundlage zu verbessern.
Viele von ihnen sind aus der Provinz vor dem Krieg geflüchtet und haben alles verloren. Sie sind nun sehr dankbar und froh, durch die erlernten Garten- und Baumtechniken beim Aufbau ihres neuen Lebensraumes eine grosse Unterstützung und dadurch eine Perspektive zu erhalten.
Der wichtigste Teil dieser Ausbildung ist jedoch, dass sie ihr Wissen an die anderen Menschen in ihren Dörfern weitergeben. So wurden sie – gleich, wie damals im Jahr 1997 beim alt ehrwürdigen CFAE Projekt – als Dorfanimateure und als Dorfanimatricen ausgesandt.
Sie werden in Zukunft bei sich zu Hause selber YAKA-Kurse durchführen und ihre eigenen Dorfbaumschulen den Nachbarn zugänglich machen.
Wir sind nun am Ziel, das Projekt Agri Bangui – Sabongo YAKA wird beendet.
Was mit der Installation der Baumschule im Oktober 2017 und mit dem ersten Kurs im März 2018 begann, findet jetzt bei der Diplomübergabe und bei der Aussendung einen würdigen Abschluss. Im März 2020 ist noch ein letzter Wiederholungskurs vorgesehen.
Alle Beteiligten und auch ich persönlich, sind sehr dankbar, wie dies alles zu Stande kam. Vor allem dankbar bin ich für Jean De Dieu und seiner Frau Odette, welche sich unermüdlich für das Projekt eingesetzt haben.
Und nicht zuletzt möchte ich mich auch bei euch allen bedanken, welche durch eure Unterstützung und Spenden dieses Projekt überhaupt ermöglicht haben.
Ein herzliches: Vergelt’s Gott!
Ich werde auch in Zukunft mit Jean De Dieu in Verbindung bleiben und euch weiterhin im Blog über die Geschehnisse in der RCA berichten.
Euer Toni Schmid
Auf unten abgebildeter Webseite sind alle unsere Techniken und Erfahrungen der letzten 30 Jahre zusammengefasst. Sie ist so quasi unser Vermächtnis und wird weiterhin allen Interessierten zur Verfügung stehen.
Diese Webseite ist auf Französisch. Mit dem Translator kannst du deine Sprache einstellen.
Titelbild: Noah erklärt den Besuchern vom Tag der offenen Tür die Hügelkult, gefilmt von einem Reporter.
Es ist nun Herbst geworden und die Früchte unserer Arbeit sind eingefahren.
Das Gemüse und die Früchte aus dem Garten sind in der Schulküche im Kochtopf, die Berichte und Reportagen in verschiedenen Kanälen und Blogs gelandet.
Schon lange wollten sie kommen, die Schweizer Familie, eine Zeitschrift, welche Interesse hat an der gd-Schule und auch an unserem EIOH-Projekt. Nun, heute hats geklappt, im Wallis ist schönes Wetter.
Hier ein Auszug aus dem Bericht der Zeitschrift Schweizer Familie im 12APP
Ein Dorf macht Schule – Link zur Reportage der Zeitschrift Schweizer Familie
Reportage Schweizerfamilie als pdf
Während dem Tag der offenen Tür vom 25. Juni 2019 hat Thomas Allet, Reporter bei der Regionalzeitung RZ mit gefilmt und eine Reportage fürs TV Oberwallis zusammengestellt.
Die Erde in unseren Händen – Link zum RZ-Bericht
Aus Datenschutzgründen durften allerdings die Kinder, welche an verschiedenen Posten unsere Arbeit vorstellten nicht gezeigt werden. Deshalb wurden im RZ-Bericht nur die Interviews ausgestrahlt.
Im HAZU-Blog des EIOH-Projektes sind nun aber alle Akteure des Projektes mit den vorgestellten Posten und Techniken zu sehen.
HAZU-Blog, Bericht über den Tag der offenen Tür, EIOH vom 25.6.2019
Kota nzara na Be Africa – grosser Hunger im Herzen Afrikas
Bericht des WHI (Welternährungs Index)
Die Zentralafrikanische Republik (RCA) ist vom Hunger weltweit am stärksten betroffen. Der Schweregrad ist gravierend. Die Bevölkerung darbt und vor allem die Kinder leiden.
Über eine Million Zentralafrikaner sind immer noch auf der Flucht im Ausland oder in Flüchtlingslagern (aktueller Bericht des UNHCR).
Be Africa heiss auf Sango – Herz Afrikas – mein Herz blutet.
Auf dem Ranking des Global Hunger Index befindet sich die RCA auf dem letzten Platz 117.